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Projekttage – Wandern im Schwarzwald – Juli 2018

Wer hätte gedacht, was für ein Abenteuer wir erleben werden, als wir durch die Türen des Zuges in Hinterzarten die Zivilisation verließen und unsere Reise nach Freiburg durch den Schwarzwald antraten? Frisch wie der Morgentau stiefelten wir los und machten nur Rast um uns am Bergwasser zu erfrischen. Nach einer anstrengenden, aber lohnenswerten Wanderung erkoren wir die Wiese hoch oben am Stübenwasen als unser Stübchen für eine Nacht.

Direkt neben uns eine Schafherde für die Schäfchenzähler die uns, vom leckeren Duft der Nudeln mit Pesto angelockt, plötzlich 620 Schafe samt Hirt und Kampfdackel Wutzel umzingelten. Nach einem kurzen Smalltalk entschlossen wir uns übrigens alle dazu das Abi zu schmeißen und Hirten zu werden. Vor Anbruch der Nacht betrachteten wir den filmreifen Sonnenuntergang bei einer Partie UNO. Mit dem letzten Sonnenstrahl verschwand auch das letzte bisschen Wärme und wir verfielen in eine amphibienartige Kältestarre. Immerhin war der Sternenhimmel ganz schön ansehbar.

Nach dieser unruhigen Nacht lockte uns die wohlige Wärme der Sonne aus unseren Schlafsäcken hervor und der neue Tag konnte beginnen. Ein kräftezehrender Weg führte uns über den Schauinsland. Wir wollten oberhalb von Freiburg auf dem Kybfelsen übernachten. Als jedoch der Weg zu unserer Schlafstätte abgesperrt und der Brunnen ausgetrocknet war, war das Desaster perfekt. Ernsthaft überlegten wir einen Unfall zu inszenieren oder Radfahrer auszurauben.

Wir entschieden uns für einen Fußmarsch ins Tal und nach einer weiteren Stunde Fußmarsch und mindestens dreißig Nervenzusammenbrüchen merkten wir, dass gute Connections Goldwert sind – im Garten von Herr Pfefferles alter WG fanden wir zwischen den lustigsten und hilfsbereitesten Studenten aller Zeiten eine wohlige Bleibe. Auch Amys Geburtstag wurde ausgiebig gefeiert (PS: Heute ist Geburtstag – Kapelle Petra). Mit der Nacht erwachten auch die Wölfe im Garten – glücklicherweise nur im Spiel. Nach einem kurzen schläfrigen Knock-out, wurden wir aufgrund eintretender Regenfälle kurzerhand vom Ehrenmann Mattis ins WG-Wohnzimmer bugsiert – Tausend Dank dafür! So ließ es sich entspannt schlummern und schon verließen wir am nächsten Morgen die WG.

Nach einem weiteren gefühlten Halbmarathon deckten wir uns beim nächstgelegenen Edeka mit allerlei Leckereien ein, was wir neben der Dreisam zu uns nahmen, gefolgt von weiteren UNO- und Werwolfsessions. Mit kaputten Füßen, die 43 km auf der Sohle hatten, und einigen neuen Erfahrungen traten wir den Endspurt zum Flixbus an, der uns komfortabel nach Hause kutschierte.

Dabei waren:

Amy, Melanie, Hannah, Ronja, Jasmin, Maya, Luisa, Daisy, Fr. Vennekel, Hr. Pfefferle

Gymnasium Engen beim Stadtlauf in Singen

Team Gymi Engen beim Stadtlauf Singen 2018Am 6. Mai fand bei herrlichem Sonnenschein unter dem Motto „Laufend mithelfen“ der 3. Stadtlauf in Singen statt. Neben dem gemeinsamen Sport stand vor allem auch die Idee etwas Gutes zu tun durch das Erlaufen einer möglichst hohen Spendensumme im Vordergrund. Die Volksbank Schwarzbald-Bar-Hegau spendet für jede gelaufene Runde einen Euro. Der Erlös geht an den Hospizverein und an den Verein Kinderchancen. Insgesamt über 1100 Teilnehmer fanden sich somit am Sonntag vor dem Rathaus ein, um innerhalb von zweieinhalb Stunden möglichst häufig die 2,4 km lange Runde durch die Altstadt in Singen zu absolvieren.

Team Gymi Engen - Stadtlauf Singen 2018Eine 30-köpfige Delegation des Gymnasiums Engen mit Schülern, Eltern und Lehrer war darunter vertreten und zeigte großartigen Einsatz. Leider konnte der Preis für die Teilnehmerstärkste Gruppe dieses Jahr nicht gewonnen werden, mit 195 erlaufenen Runden konnte man aber einen beachtlichen Anteil zur Gesamtrundenzahl von 4011 Runden beitragen. Und wurde als „stärkstes Team“ geehrt. Herausragend hierbei die Leistungen von Manuel Hohlwegler und Finn Landthaler (beide Klasse 10a) mit je 11 Runden (26,4km), sowie Nico Just aus der Klasse 7a mit 9 Runden (21,6km). bei den Mädchen steuerten Sinah Sprissler und Maya Dehnen (beide 10a) mit 7 Runden (16,8 km) den größten Anteil bei, die jüngste Teilnehmerin Miriam Santoro (Klasse 5c) schaffte es auf starke 6 Runden (14,4 km).