Gymnasium Engen nimmt am weltweiten Informatik-Biber-Wettbewerb teil

Leonie Kalt (2.Preis), Alexa Stärk (2.Preis), Niklas Kunze (1.Preis), Patrick Pardyla (2.Preis)
v.l.: Leonie Kalt (2.Preis), Alexa Stärk (2.Preis), Niklas Kunze (1.Preis), Patrick Pardyla (2.Preis)

Wie kann man mit fünf Kerzen die Zahl 11 auf einem Geburtstagskuchen darstellen?
Wie sieht der richtige Weg einer Kugel im 3-D-Labyrinth aus? Ist der Biber bei seiner vegetarischen Schnitzeljagd erfolgreich?
Die 75 Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Engen waren dieses Jahr zum ersten Mal eifrig beim Informatik-Biber dabei und stellten sich den unterschiedlichsten Aufgaben. Seit Beginn des Biber-Wettbewerbs wurde der Rekord erreicht: Noch nie starteten so viele Schülerinnen und Schüler beim Informatik-Biber! Rund 340.000 Kinder und Jugendliche stellten sich den Aufgaben des größten Informatik-Online-Wettbewerbs Deutschlands. Etwa 185.000 Jungen und rund 155.000 Mädchen waren dabei. Über den Aufgaben wurde weltweit geknobelt. Die Teilnehmenden kommen nicht nur aus dem Bundesgebiet, sondern auch von deutschen Schulen im Ausland zum Beispiel aus Oslo (Norwegen), Accra (Ghana), Belgrad (Serbien), Sofia (Bulgarien), Mountain View (USA) und Hongkong (China). Der Informatik-Biber weckt nicht nur das Interesse am Fach, sondern ist für viele Schüler auch der erste Schritt in der Auseinandersetzung mit Informatik. „Der Wettbewerb verlangt keine Vorkenntnisse, sondern ist allein mit logischem und strukturellem Denken zu bewältigen“, so der BWINF-Geschäftsführer. „Dieses digitale Denken wird immer wichtiger für eine aktive Beteiligung an der digitalen Gesellschaft.“ Als Breitenwettbewerb angelegt, ermöglicht der Biber zum einen die Teilnahme vieler Schülerinnen und Schüler, zum anderen können so Lehrkräfte, Eltern und auch die Kinder selbst Begabungen erkennen. „Talente können entdeckt und früh gefördert werden“, betont Dr. Wolfgang Pohl das übergeordnete Ziel des Wettbewerbs. Mehr Infos unter www.informatik-biber.de.