Rauschender Applaus für „Stolz und Vorurteil“

Intrigen, Missverständnisse, Heiratsanträge und vieles mehr gab es im Theaterstück „Stolz und Vorurteil“ (von Jane Austen) zu sehen. Die erstklassigen Schauspieler begeisterten das sehr zahlreich erschienene Publikum an beiden Aufführungstagen und bekamen am Ende rauschenden Applaus. Doch ohne Frau Eck, die sehr viel Energie und Zeit in dieses Projekt investierte, Herr Preißer und seine Künstler, die ein sehr schönes Bühnenbild aus dem Ärmel schüttelten und Frau Lang, die mit den Schauspielern die Tänze einstudierte, wäre dies nicht möglich gewesen. Nicht zu vergessen sind natürlich auch Frau Kügele und Herr Meiers, die für die musikalische Begleitung zuständig waren, sowie auch die Technik-AG mit Herrn Weprich, die für die passende Beleuchtung sorgten.

Besonderer Dank gilt der Stubengesellschaft, die sich sehr für die Theater-AG eingesetzt hat. Vor allem Corinna Kraft, Jan Opderbeck und Eberhard Höhn haben uns bei den Proben wunderbar unterstützt und die Aufführung durch ihre zahlreichen Tipps und tollen Ideen sehr bereichert.

Die Aufführung hat dem Publikum und auch den Schauspielern sehr viel Freude bereitet und wir hoffen, dass die Theater-AG nächstes Jahr wieder so ein tolles Projekt auf die Beine stellt.

Leonie Kalt und Sarah Meiers (Klasse 8b)

Besuch auf dem „Menschenfresserberg“

Es war Geschichte zum Anfassen, die der 4stündige Geschichtskurs des Gymnasiums am vergangenen Dienstag erlebte. Bei strahlendem Sonnenschein gingen die Schülerinnen und Schüler unter der fachkundigen Führung von Sebastian Steinebach, Bildungsreferent des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V., durch die Schützengräben des Ersten Weltkrieges am Hartmannswillerkopf (Elsass), in denen ca. 30.000 deutsche und französische Soldaten ihr Leben ließen. Vier Jahre lang lagen deutsche und französische Truppen in den Schützengräben auf dem Hartmannswillerkopf und versuchten die Bergkuppe (957 m.ü.M.) zu erobern. Teilweise näherten sich die Schützengräben der verfeindeten Armeen bis auf 15 Meter an. Der Gegner bekam so ein Gesicht – und blieb dennoch ein tödlicher Feind. Militärisch war der Berg eher von geringer Bedeutung und wechselte in den Kriegsjahren vier Mal den Besitzer – aber sein Gipfel bietet noch heute einen kolossalen Ausblick auf das Rheinland.

Die vier Kriegsjahre hinterließen bis heute noch sichtbare Spuren des Krieges. Mannshohe Schützengräben, Versorgungstunnel, Bunkeranlagen, Aussichtsposten, Stacheldrahtverhaue und Granattrichter sind stumme Zeugen eines sinnlosen Krieges, welche die Schülerinnen und Schüler sichtbar beeindruckten. Bereits am 3. August 2014, dem 100. Jahrestag der Kriegserklärung Deutschlands an Frankreich waren Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Engen dabei, als die damaligen Präsidenten François Hollande (Frankreich) und Joachim Gauck (Deutschland) den Grundstein für eine deutsch-französische Gedenkstätte legten. Es war der Irrglaube an die Überlegenheit der eigenen Nation über andere Nationen, der damals die europäischen Großmächte gegeneinander aufbrachte. Dass heute deutsche und französische Jugendliche gemeinsam der Schrecken des Krieges gedenken, ist ein wichtiges Zeichen der Versöhnung.

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. ist nicht nur einer der großen humanitären Verbände Deutschlands, sondern die einzige Kriegsgräberorganisation weltweit mit einer eigenen Jugend- und Schularbeit. Mit der Jugendarbeit verbindet der Volksbund das Ziel, junge Menschen an die Gräber der Opfer von Krieg und Gewalt zu führen und sie für die Folgen von Krieg und Gewalt zu sensibilisieren. Seit vielen Jahren ist der Volksbund ein enger Bildungspartner des Gymnasiums, begleitet und organisiert die jährliche Bildungsfahrt der 10. Klassen ins ehemalige KZ Struthof-Natzweiler und hat die Exkursion des Geschichtskurses an den Hartmannswillerkopf für den Geschichtskurs finanziert und fachkundig geleitet. Die wertvolle Arbeit für den Frieden wird durch Spenden finanziert, die unter anderem im Rahmen der Haus- und Straßensammlung zusammen getragen werden.

Sponsorenlauf zugunsten des Regenwaldes

Wer die Welt bewegen will, muss sich erst mal selbst bewegen!

In diesem Sinne liefen am 29.05.19 die Klassen 7a und 7b ihre Runden für den guten Zweck. Zurzeit wird im Geographieunterricht in beiden Klassen die Einheit zum tropischen Regenwald behandelt. Daran anknüpfend entschieden sich die Schülerinnen und Schüler dafür, mit dem Erlös „Jaguarwälder Brasiliens“ (ein Projekt des WWFs) zu unterstützen.

Es ist wichtig, die Schülerinnen und Schüler u. a. für ein nachhaltiges Ressourcenmanagement sowie die Bedrohung zahlreicher Tier- und Pflanzenarten zu sensibilisieren. Deshalb möchten wir etwas bewegen. In Kooperation mit der Fachschaft Sport fand heute der Sponsorenlauf in der fünften und sechsten Schulstunde statt.

Nach ein paar spaßigen Aufwärmübungen und motivierenden La-Óla-Wellen mit Herrn Weprich ging es auch schon los. Um 11:50 Uhr gab Frau Haberkorn den Startschuss. Rund vierzig Minuten liefen die Schülerinnen und Schüler beider Klassen sowie ihre beiden Geographielehrer Herr Weprich und Frau Brüesch für den guten Zweck. Von Tapir bis Jaguar: Während die einen zwischendurch gemütlich walkten, flitzten andere bis zu 19 stolze Runden. Die Kolleginnen und Kollegen Frau Haberkorn, Frau Ritzi und Herr Luong sorgten für eine ausgelassene Stimmung und motivierten die Läuferinnen und Läufer mit viel Herzblut. Bei bestem Laufwetter (nicht zu warm, aber auch nicht zu kalt) und fetziger Musik wurde der Lauf zu einem echten Erlebnis.

Dies stärkte das Wir-Gefühl, die Zugehörigkeit und schweißte mächtig zusammen. Und schnell wurde klar: Jeder einzelne kann seinen Beitrag zum Gelingen des Projektes leisten – ob als Läufer oder Helfer. Die Schülerinnen und Schüler der 7a und 7b erkannten, was Initiative und Engagement mit Erfolg zu tun haben und was man gemeinsam erreichen kann. Das ist eine wichtige Erfahrung, die stolz macht, sich gut anfühlt und das Selbstbewusstsein stärkt.

Allen Beteiligten, Helfern, Familienmitgliedern, Freunden, Bekannten und Sponsoren an dieser Stelle auch ein großes Dankeschön für Ihre und eure Unterstützung. Das habt ihr richtig klasse gemacht!

Jasmin Brüesch

Warm-up kurz vor dem Start des Spendenlaufes

Stolz und Vorurteil – eine Theateraufführung im Gymnasium Engen

Plakat zur Aufführung

Engen „Es ist eine allgemein anerkannte Wahrheit, dass ein alleinstehender Mann im Besitz eines schönen Vermögens sich nichts mehr wünschen muss als eine Frau.“ Es wird romantisch – am Donnerstag, dem 06.06 und Freitag, dem 07.06 um 19:00 Uhr werden in der Aula des Gymnasiums Engen Pläne geschmiedet, Bälle getanzt und Heiratsanträge gemacht. Mit ihrer Adaption von Jane Austens weltberühmtem Roman „Stolz und Vorurteil“ zeigen die Theater-AG, die Bühnenmusik-AG und die Technik-AG eine mitreißende, spannende und humorvolle Liebesgeschichte. Der Eintritt ist frei. Begleiten auch sie die kluge, willensstarke Elizabeth, den undurchschaubaren Darcy und ihre Mitmenschen auf ihrer Suche nach dem großen Glück!

Wir freuen uns auf ihr Kommen!
Nastja Teichrib

Einladung zum Schulkonzert – It’s raining sunshine

Herzliche Einladung zum diesjährigen Schulkonzert am Freitag, den 29. März 2019 um 19.30 Uhr in der Stadthalle Engen!

Die Ensembles der Musik-AGs sowie der Chor der Klassen 5, weitere kleinere Besetzungen, Klassen und Musik-Kurse werden ein vielfältiges Programm unter dem Motto It’s raining sunshine zu Gehör bringen. Alle Beteiligten geben ihr Bestes, damit Sie einen unterhaltsamen und angenehmen Abend erleben können. Die an der Vorbereitung beteiligten Lehrkräfte und alle Mitwirkenden freuen sich auf Ihr Kommen.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Vorlesewettbewerb am Gymnasium Engen

Vor einigen Wochen haben die sechsten Klassen im Vorentscheid den Schüler gekürt, der aus der Klasse am besten vorlesen kann. Dazu hatte in der ersten Runde jeder Teilnehmer eine Textstelle aus einem selbstmitgebrachten Buch und danach noch eine fremde Textstelle vorgelesen. Die drei Klassensieger Lars (6a), Salome (6b) und Ronja (6c) hatten sich als Klassensieger für die nächste Runde qualifiziert und repräsentierten jetzt in der zweiten Runde jeweils ihre Klassen.
Sie haben vor der Jury und vor allen Schülern der sechsten Klassen gesessen und erneut vorgelesen. Die Jury  bestand aus den Lehrern Frau Haimoviciu, Frau Baumgärtner und Herr Frasch. Die drei Vorleser waren sicherlich ziemlich nervös, aber sie haben es sehr gut gemacht. Dabei waren sie auch sehr mutig, vor allen drei Klassen vorzulesen. In der zweiten Runde musste jeder aus einem Buch vorlesen, das Frau Sontag mitgebracht hat. Dieser zweite Text war schwieriger, denn Lars, Salome und Ronja haben ihn ja nicht gekannt und konnten sich nicht darauf vorbereiten. Trotzdem haben sich alle drei auch in der zweiten Runde bemüht und wirklich toll gelesen. Die Jury hatte es daher nicht leicht bei der Auswertung. Am Ende hat Lars aus der 6a den erfolgreichen 3. Platz erreicht und bekam einen Buchgutschein über 5 Euro. Salome aus der 6b hat einen stolzen 2. Platz gemacht und einen Buchgutschein über 10 Euro erhalten. Ronja aus der 6c wurde der großartige 1. Platz verliehen und ihr konnte ein Gutschein über 15 Euro überreicht werden. Die Gutscheine wurden von der IBE gestiftet, vielen Dank für diese Anerkennung!
Für Ronja ist der nächste Schritt, dass sie Anfang des kommenden Jahres nach Singen geht. Dort wird sie als Schulsiegerin des Gymnasiums Engen gegen andere Schulsieger aus dem Kreis antreten und hoffentlich wieder eine Runde weiter kommen. Viel Glück, Ronja!

Text von Mayena (6a)

Exkursion des Sportprofils Klasse 8 zur Interboot Messe Friedrichshafen

Am Donnerstag, 26.09. begaben wir uns von der Schule aus zum Bahnhof in Engen, um mit dem Zug zum Messegelände Friedrichshafen zu gelangen. Dort fanden wir uns in Gruppen zusammen und besichtigten die Messe. Jede Gruppe hatte ein Thema wie z. B. Wassersport und Mode, Führerscheine und Ausbildung, der Chartermarkt, die Seglerjugend, Navigation, Bootskauf, der Bodensee, Sicherheit auf dem Wasser, Regatten und Wettkämpfe, Hochseesegeln, mit dem sie sich an dem Tag auseinandersetzten sollte. Auf der Messe gab es alles, was man sich unter dem Thema Wassersport vorstellen kann. Von kleinen Motorbötchen bis zu riesigen Yachten, die man meistens auch von innen besichtigen konnte. Gegen 18.00 Uhr war unser Ausflug vorbei und wir machten uns auf den Rückweg Wir nahmen viele neue Eindrücke mit nach Hause und werden das Gelernte mit Präsentationen unter uns austauschen
Vielen Dank an Frau Lang und Herrn Krautheimer, die uns auf unserem Ausflug begleiteten.

Bericht von Jakob Binder Klasse 8

Aufruf: Lebensmittel für Bedürftige in der Republik Moldau – Gemeinsame Aktion mit PRO HUMANITATE

Auch in diesem Jahr werden am Bildungszentrum Engen Lebensmittel für Bedürftige in der Republik Moldau gesammelt. Noch immer gilt das kleine Land (ca. 3,5 Millionen Einwohner) zwischen Rumänien und der Ukraine als eines der ärmsten Länder Europas. Obgleich das BIP in den vergangenen Jahren leicht gewachsen ist, herrscht unter weiten Teilen der Bevölkerung noch immer große Armut. Eine funktionierende Infrastruktur ist vielerorts nicht vorhanden, noch nicht einmal der Zugang zu sauberem Trinkwasser kann gewährleistet werden. Die Hoffnungen auf engere Wirtschaftsbeziehungen mit der EU scheitern auch heute noch oftmals an der verbreiteten Korruption, Bürokratie und Mängeln bei Konzeption und Umsetzung von Investitionsförderungsmaßnahmen.

Die engener Hilfsorganisation PRO HUMANITATE (www.mfor.de) ist seit Jahrzehnten auf nachhaltige Weise in der Republik Moldau aktiv: beim Bau von Brunnen und Wasserversorgungsleitungen, beim Aufbau von Sozialküchen, Schulen und Kindergärten. Im medizinischen Bereich hilft PRO HUMANITATE bei der Ausstattung von Krankenhäusern und – wie zuletzt – beim Ausbau von Zahnarztpraxen. Diese Arbeit erfolgt ausschließlich auf Spendenbasis.

In den Wintermonaten werden Jahr für Jahr Lebensmittelpakete zu den Ärmsten der Armen nach Hause gebracht. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hilfsorganisation besuchen bedürftige Familien, übergeben die Lebensmittelpakete persönlich und schauen, ob ggf. weitere Hilfsleistungen nötig und möglich sind.

Seit zehn Jahren unterstützen auch die engener Schulen diese wichtige Arbeit und bitten jährlich um Lebensmittelspenden für die Republik Moldau. Bis 7. Dezember besteht die Möglichkeit unten stehende Lebensmittelspenden im Bildungszentrum abzugeben. Diese werden zunächst in der Aula des Gymnasiums gesammelt und dann mit Schülerinnen und Schülern zu normierten Hilfspaketen zusammengepackt. Folgende Lebensmittel u.ä. werden benötigt:

·         Zucker (je 1kg)

·         Hartweizengries (je 500g)

·         Spaghetti (je 500g)

·         Langkornreis (je 1kg)

·         Kaffee gemahlen (je 500g)

·         Handcreme (je 100ml)

·         Zahnbürsten (2er Pack)

·         Zahnpasta (125ml)

·         Haushaltskerzen (Höhe ca. 10cm, Durchmesser. ca. 2cm)

·         Schokolade (je 100g)

·         Kakao-Pulver (Kaba) (500g Beutel)

·         Multivitamin Bonbons (je 250g)

Bitte achten Sie unbedingt auf o.g. Packungsgrößen!

Wegen entsprechender Zollvorschriften ist es unbedingt notwendig auf die Mindesthaltbarkeit der Lebensmittel zu achten: Dieses muss mindestens noch 12 Monate betragen, ansonsten können die Lebensmittel nicht in die Republik Moldau eingeführt werden (für Schokolade gilt ein verkürztes MHD von 6 Monaten).

Ein von den Schülerinnen und Schülern gepacktes, normiertes Hilfspaket enthält 5kg Zucker, 1,5kg Hartweizengries, 2,5kg Spaghetti, 5kg Reis, 500g Kaffee, 2 Handcremes, 2 Zahnbürsten, 1 Zahnpasta, 5 Haushaltskerzen, 300g Schokolade, 500g Kakaopulver, 1kg Bonbons.

Lebensmittelspenden können zu den gewöhnlichen Öffnungszeiten der Schulen (ca. 7 bis 16 Uhr) abgegeben werden.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

10 Jahre Schüleraustausch Engen – Chaponost

Eine ereignisreiche und eindrucksvolle Woche liegt hinter uns. Nicht nur, dass zum zehnten Mal Schüler der achten Klassen unseres Gymnasiums nach Chaponost gereist sind, um dort eine Woche bei ihrer Austauschfamilie zu verbringen, nein, dieses Datum schloss auch den 11. November mit ein und somit die Gedenkfeier zum 100-jährigen Ende des Ersten Weltkriegs.

Bei strahlendem Sonnenschein und milden Temperaturen legten deutsche und französische Schüler an diesem Tag Blumengebinde am Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs nieder, sangen die europäische Friedenshymne und gaben laut Bürgermeister Damien Combet dieser Zeremonie den Sinn, der ihr zugedacht war.

Doch war dies nicht die einzige symbolhaltige Veranstaltung: Beim Empfang der deutsch-französischen Schülerschaft, der Eltern und Kollegen im Rathaus erfuhren wir erneut eine zu Herzen gehende Wertschätzung, die wir durch die Überreichung eines Ginkgo-Bäumchens ebenso aufrichtig und symbolkräftig erwidern konnten.
Möge dieses Bäumchen, das drei Tage später in unserem Beisein im Park unterhalb der Schule eingepflanzt wurde, wachsen und gedeihen wie die Freundschaft zwischen Engen und Chaponost! Fast 300 Familien, sowohl auf deutscher als auch auf französischer Seite sind durch unseren Schüleraustausch in Verbindung getreten; viele von ihnen sind zu Freunden geworden.

Bestimmt hat auch diese Austauschwoche wieder den Grundstein gelegt für länger währende Freundschaften. Möglich gemacht wurde dies nicht nur durch das vielfältige Programm – es umfasste Ausflüge nach Lyon, dort das Seidenatelier, die Altstadt, eine Bootsfahrt auf der Saône, Bummeln durch die Läden der Großstadt, das Musée des Confluences am Zusammenfluss von Rhône und Saône und als Krönung den Besuch des Schokoladenmuseums Valrhôna mit einer „Schokoladenprobe“ und anschließendem Schokoladenessen nach Lust und Laune ohne dass es jemandem übel wurde!

Es ist jedoch vor allem die Zeit, die man mit den Austauschpartnern in den Familien verbringt, die zahlreichen Alltagssituationen, die man in einer anderen Sprache bewältigen muss, das Überwinden von Heimweh und das Sich-Einlassen auf eine neue Umgebung und neue Menschen, damit aus Fremden Freunde werden können.

Dass dies erneut geglückt war, konnte man beim Abschlussabend sehen. Monsieur Jacquin, der französische Schulleiter, Madame Caliskan-Griessenauer und das Kollegium des Collège Françoise Dolto haben mit ihrer Vorbereitung, ihrer Betreuung vor Ort und ihren herzlichen Worten gezeigt, wie viel ihnen unser Austausch bedeutet.

Nun freuen wir uns darauf, den französischen Gästen im April ein ebenso herzliches Willkommen bereiten zu können.

Vive l’amitié franco-allemande!

Exkursion der Chemieschülerinnen und Schüler aus K1 und K2 zur BASF und zu Südzucker

Vom 08.11-09.11.18 fand der Chemieunterricht für Schülerinnen und Schüler der Kursstufe 1 und 2 nicht in der Schule, sondern bei der BASF in Ludwigshafen und bei Südzucker in Offenau statt. Begleitet wurde die Gruppe von den Lehrkräften Carolin Haberkorn und Rainer Krautheimer. Finanzielle Unterstützung dieser Exkursion erfolgte durch die IBE.

Die BASF präsentierte sich als „Weltfirma in Chemie“ und bot den sehr interessierten Oberstufenschülerinnen und Schülern Einblicke in die Produktion ihrer vielfältigen Produkte.

Die Abläufe von der Anlieferung der Zuckerrüben bis zu den fertigen Produkten der Lebensmittelchemie konnten bei Südzucker besichtigt werden. Nach dieser sehr informativen Veranstaltung freuten sich alle über das Vesper, das von Südzucker spendiert wurde.

Beide Veranstaltungen bei BASF und Südzucker empfanden alle Beteiligten als sehr interessant, aber auch anstrengend. Die Übernachtung in der Jugendherberge Heidelberg mit Besuch der Altstadt war deshalb eine willkommene Halbzeitunterbrechung. Alle waren sich einig, dass auf dem Weg zum Abitur diese Verknüpfung zwischen Chemie im „Kleinen“ in der Schule und großtechnischen Umsetzung in der Industrie eine wichtige Ergänzung zum Unterricht darstellt und deshalb eine entsprechende Wiederholung zu wünschen ist.