aus der Sicht der Redaktions-AG
In unserem Schulalltag hat sich mit und durch Corona einiges verändert. Davon wollen wir heute berichten.
Aufgrund der Pandemie wurden alle Klassen in A- und B-Gruppen eingeteilt. Während die eine Gruppe zu Hause saß und mit Homeschooling beschäftigt war, gab es für die anderen in der Schule Präsenzunterricht. Dennoch sind deutliche Unterschiede zum normalen Präsenzunterricht erkennbar: Wenn wir in die Schule möchten, müssen wir zweimal die Woche einen Corona-Test machen. Das können wir im Testzentrum in der Sporthalle tun. Dort gibt es eine Warteschlange für den Schnelltest und eine weitere für den Selbsttest. Nach dem Testen müssen wir vor der Sporthalle auf die Ergebnisse warten und werden dann aufgerufen und können danach ins Schulgebäude gehen.
In der Schule gilt eine Maskenpflicht und wir müssen Abstand halten. Auch die Lehrer*innen müssen eine Maske tragen. Je nach Unterricht sind die Schüler im Homeschooling über eine Videokonferenz zugeschalten. Wir haben auch extra Räume, die dafür ausgestattet sind, damit die Schüler*innen zuhause am Präsenzunterricht teilnehmen können. Diese Räume haben extra Kameras, die die Tafel und das Pult filmen. Sie haben außerdem Lautsprecher, damit die Schüler*innen im Homeschooling auch etwas für den Unterricht beitragen können.
Der Teil, der zu Hause sitzt, hat auf Moodle Arbeitsaufträge oder Links zu Videokonferenzen, um an diesen teilzunehmen. Jede Schülerin und jeder Schüler hat einen eigenen passwortgesicherten Moodlezugang, mit dem er nur die Kurse seiner eigenen Lehrer*innen besuchen kann. Die Videokonferenzen laufen über BigBlueButton (BBB) oder Microsoft-Teams. Für Klassenarbeiten vor den Ferien kommt die ganze Klasse für eine Doppelstunde in die Schule, um diese zu schreiben.
Auch auf dem Schulweg hat sich vieles verändert. In den öffentlichen Verkehrsmitteln gilt genauso wie in der Schule eine Maskenpflicht. Egal ob Bus oder Zug, man muss entweder eine OP- oder FFP2-Maske tragen. Überall gilt Abstand und Hygiene genauso wie in der Schule.
Schlussbemerkung zur Umfrage: Hinsichtlich Lernerfolg gingen die Meinungen auseinander: So ist die Mehrheit der Ansicht, dass ihr Lernerfolg abgenommen hat. Andere wiederum empfanden die Ruhe zuhause als sehr positiv, sie konnten sogar besser lernen als in der Schule. Auffallend ist aber, dass alle Kontakte und Treffen vermisst haben. Einige haben durch die Pandemie ihr Leben verändert: neue Hobbies, mehr Sport oder einfach mehr Zeit für sich selbst.
Danke an all diejenigen, die unsere Umfrage gewissenhaft beantwortet haben!
Redaktions-AG des Gymnasiums Engen