Stadtführung durch das mittelalterliche Engen

Gegen 09:05 liefen wir los in Richtung Stadtpark, dort trafen wir auf Herrn Kramer dem Stadtarchivar von Engen. Dieser führte uns dann in der 3. und 4. Stunde durch Engen und zeigte  uns wie die mittelalterliche Stadt aufgebaut war.

Zuerst bekamen wir einen Plan vom mittelalterlichen Engen. Gemeinsam analysierten wir die Unterschiede zur heutigen Stadt Engen. Aufffallend war besonders die große und hohe Stadtmauer, die noch heute teilweise existiert. Ein weitere Unterschiede zum heutigen Engen war der Platz des heutigen Einkaufladens Kick, an dem früher eine Kirche stand, man fand dort Knochen die ebenso auf einen Friedhof hinwiesen.

Als wir die meisten Unterschiede aufgezählt hatten, liefen wir weiter in das Stadtinnere, vorbei an der alten Post , der Kirche bis hin zumRathaus.

Am Rathaus angekommen zeigte uns Herr Kramer den alten Ratssaal der heutzutage Gemeindesaal heißt und schenkte  uns schenkte uns Einblicke über das alte und das neue Rathaus.

Nachdem wir das Rathaus besichtigt hatten liefen wir weiter durch ein paar enge Gassen zu zwei Wachtürmen und zur Hochwacht. Diese war ein wichtiger Teil des Schutzes von Engen. Über die Hochwacht konnte sich Engen in Notfällen  über Signale mit anderen Städten oder Burgen verständigen.

Nach der Hochwacht ging es dann weiter zum Krenkinger Schloss, welches früher seinen eigenen Schutzbezirk hatte und heute als Polizeichwache und Noteriat dient. Neben dem Krenkinger Schloss war die Kornkammer. In dieser wurden Steuern in Form von Geldern oder auch Lebensmitteln abgegeben.

Weiter ging es dann zum Frauenkloster St. Wolfgang, welches 1802 aufgegeben wurde und jetzt als städtisches Museum und Kindergarten dient.

Unsere nächste Station war der Marktplatz, hier endete auch unsere Führung.

Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Kramer für die schöne Zeitreise in das mittelalterliche Engen!

Bericht von Jakob Binder (7c)