Engener Schülerinnen und Schüler besuchten das ehemalige Konzentrationslager „Struthof“ in Natzweiler und auf die Kriegsgräberstätte Bergheim

Am 15. Oktober besuchten die Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse das ehemalige Konzentrationslager „Struthof“ in Natzweiler die Kriegsgräberstätte Bergheim.
Nachdenklich waren die Schülerinnen und Schüler bereits am nachgebauten Eingangstor des ehemaligen Arbeitslagers, das damals durch doppelten Draht und einen 2 Meter breiten „Todesstreifen“ gesichert war und noch heute so nachempfunden dasteht.

Nach der Führung durch die ehemaligen Gefangenenbaracke, in der heute Bilder, Karten, Erläuterungen zum Lagerleben und Originale zu finden sind, begaben sich die Gruppen zur Gefängnis- und Krematoriums-Baracke, wo die Authentizität dieses Ortes durch ausgestellte Schuhe von Gefangenen und den Krematoriums-Ofen noch sehr stark zu spüren ist. Nach der Führung konnten die Jugendlichen das zuvor Gehörte beim Rundgang durch den „Kartoffelkeller“ noch einmal nachlesen. Dieser Keller musste zwischen 1941 und 1944 von Gefangenen gebaut werden, um durch viel zu harte Arbeit und schlechtes, weniges Essen ihren Willen zu brechen. Wer zu langsam arbeitete, wurde von bissigen Schäferhunden angetrieben.

Mit diesen Eindrücken ging es weiter auf die deutsche Kriegsgräberstätte nach Bergheim, wo Bildungsreferent Sebastian Steinebach vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Erläuterungen zu diesem ebenfalls beeindruckenden Ort machte und Fragen der Schülerinnen und Schüler beantwortete. Besonders interessierte die Jugendlichen das Namensbuch, in dem sie nach ihren Familiennamen und den Namen von Freunden und Nachbarn suchen konnten.

Einige der beteiligten Schülerinnen und Schüler werden am Volkstrauertag die Eindrücke ihres Besuchs und ihrer Beschäftigung mit Soldatenschicksalen des Ersten Weltkrieges auf einer Gedenkfeier in Bergheim (Frankreich) vortragen.
Durch Fahrten dieser Art wird nicht nur zum Nachdenken angeregt, sondern auch das geschichtliche Interesse von Teilnehmenden geweckt. Finanzielle Zuschüsse der „Stiftung Gedenken und Frieden“ des Volksbundes und des Landesjugendplanes Baden-Württemberg ermöglichten diese wichtige Exkursion.

Friedensfahrt der 10b ins Elsass mit unserem Bildungspartner

Auf Initiative unseres Bildungspartners, dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., besuchte die 10b an diesem Donnerstag den deutschen Soldatenfriedhof in Illfurth (Elsass) und den französischen Soldatenfriedhof in Mulhouse.

Gemeinsam mit zwei französischen Klassen verlasen unsere Schülerinnen und Schüler deutsche und französische Feldpostbriefe aus dem Ersten Weltkrieg und gedachten der Toten des vor 100 Jahren zu Ende gegangenen Krieges. In Illfurth besuchte die deutsch-französische Schülergruppen auch das Grab des ersten deutschen gefallen deutschen Soldaten des Ersten Weltkrieges, Albert Mayer.
Inhaltlich vorbereitet wurde die Bildungsfahrt durch Sebastian Steinebach, den Bildungsreferenten unseres Bildungspartners, der die Klasse vor einer Woche in vier Unterrichtsstunden besucht hatte.

Wichtigster Anlass der Fahrt ins Elsass war jedoch nicht der Blick zurück und das Gedenken an den Ersten Weltkrieg. Gemeinsam mit den französischen Jugendlichen pflanzten unsere Schülerinnen und Schüler in Illfurth und Mulhouse jeweils einen Baum der Erinnerung und der Hoffnung auf eine gemeinsame, europäische Zukunft, deren Gestaltung in den Händen unseren Schülerinnen und Schüler liegt.

Ausbildungsatlas der Stadt Engen 2019

Unter dem Motto „Finde Deine Lehrstelle“ hat die Stadt Engen den Ausbildungsatlas für das Jahr 2019 veröffentlicht. Auf 45 Seiten können sich Schülerinnen und Schüler darüber informieren, welche Berufsausbildungen und duale Studiengänge von den örtlichen Betrieben angeboten werden.

Viele Ausbildungsbetriebe tun sich zunehmend schwer, ihre Lehrstellen zu besetzen oder geeignete Bewerber für ein duales Studium zu finden. „Oft ist es aber auch so, dass die interessanten
und vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten unserer Betriebe den Schulabgängern einfach nicht bekannt sind“, schätzt Engens Wirtschaftsförderer Peter Freisleben die Situation ein. Und genau
hier soll der Ausbildungsatlas für Transparenz sorgen. Im neuen Wegweiser für das Ausbildungsjahr 2019 präsentieren 27 Engener Betriebe ihre Ausbildungsangebote. Sie bilden in 35 Berufen aus und bieten insgesamt 64 Ausbildungs- bzw. Studienplätze an.
Weitere Informationen unter www.engen.de/ausbildungsatlas.

Gut vorbereitet ins neue Schuljahr – SommerGymi 2018

Schüler helfen Schülern! Mit einem besonderen Angebot des Gymnasiums Engen starten unsere Schüler gut vorbereitet ins neue Schuljahr.

Bereits in der letzten Ferienwoche waren zahlreiche Schülerinnen und Schüler freiwillig in der Schule. Einige von Ihnen, um Mitschülern zu helfen und selbst dabei dazuzulernen, andere, um sich gezielt vorzubereiten, Unterrichtsstoff zu wiederholen und zu festigen.

Es ist bereits das siebte Engener Sommergymi und ist bereits zur guten Tradition geworden. Organisiert und koordiniert wird das Angebot von Dagmar Schultz-Toder – ermöglicht allerdings durch die vielen freiwilligen Schülerinnen und Schüler, die sich mit ihren Kursangeboten für ihre Mitschüler einsetzen.

Projekttage – Wandern im Schwarzwald – Juli 2018

Wer hätte gedacht, was für ein Abenteuer wir erleben werden, als wir durch die Türen des Zuges in Hinterzarten die Zivilisation verließen und unsere Reise nach Freiburg durch den Schwarzwald antraten? Frisch wie der Morgentau stiefelten wir los und machten nur Rast um uns am Bergwasser zu erfrischen. Nach einer anstrengenden, aber lohnenswerten Wanderung erkoren wir die Wiese hoch oben am Stübenwasen als unser Stübchen für eine Nacht.

Direkt neben uns eine Schafherde für die Schäfchenzähler die uns, vom leckeren Duft der Nudeln mit Pesto angelockt, plötzlich 620 Schafe samt Hirt und Kampfdackel Wutzel umzingelten. Nach einem kurzen Smalltalk entschlossen wir uns übrigens alle dazu das Abi zu schmeißen und Hirten zu werden. Vor Anbruch der Nacht betrachteten wir den filmreifen Sonnenuntergang bei einer Partie UNO. Mit dem letzten Sonnenstrahl verschwand auch das letzte bisschen Wärme und wir verfielen in eine amphibienartige Kältestarre. Immerhin war der Sternenhimmel ganz schön ansehbar.

Nach dieser unruhigen Nacht lockte uns die wohlige Wärme der Sonne aus unseren Schlafsäcken hervor und der neue Tag konnte beginnen. Ein kräftezehrender Weg führte uns über den Schauinsland. Wir wollten oberhalb von Freiburg auf dem Kybfelsen übernachten. Als jedoch der Weg zu unserer Schlafstätte abgesperrt und der Brunnen ausgetrocknet war, war das Desaster perfekt. Ernsthaft überlegten wir einen Unfall zu inszenieren oder Radfahrer auszurauben.

Wir entschieden uns für einen Fußmarsch ins Tal und nach einer weiteren Stunde Fußmarsch und mindestens dreißig Nervenzusammenbrüchen merkten wir, dass gute Connections Goldwert sind – im Garten von Herr Pfefferles alter WG fanden wir zwischen den lustigsten und hilfsbereitesten Studenten aller Zeiten eine wohlige Bleibe. Auch Amys Geburtstag wurde ausgiebig gefeiert (PS: Heute ist Geburtstag – Kapelle Petra). Mit der Nacht erwachten auch die Wölfe im Garten – glücklicherweise nur im Spiel. Nach einem kurzen schläfrigen Knock-out, wurden wir aufgrund eintretender Regenfälle kurzerhand vom Ehrenmann Mattis ins WG-Wohnzimmer bugsiert – Tausend Dank dafür! So ließ es sich entspannt schlummern und schon verließen wir am nächsten Morgen die WG.

Nach einem weiteren gefühlten Halbmarathon deckten wir uns beim nächstgelegenen Edeka mit allerlei Leckereien ein, was wir neben der Dreisam zu uns nahmen, gefolgt von weiteren UNO- und Werwolfsessions. Mit kaputten Füßen, die 43 km auf der Sohle hatten, und einigen neuen Erfahrungen traten wir den Endspurt zum Flixbus an, der uns komfortabel nach Hause kutschierte.

Dabei waren:

Amy, Melanie, Hannah, Ronja, Jasmin, Maya, Luisa, Daisy, Fr. Vennekel, Hr. Pfefferle

Sprach-und Kulturreise 2018 des Spanischprofils Klasse 10 nach Bilbao

Wir schreiben den 16. Juni 2018, das Wetter ist angenehm, die Menschen auch. Stundenlange Zugfahrten, (mehr oder minder) interessante Geschichten und ein letzter Crashkurs in der spanischen Sprache, all dies nahmen wir auf uns, um dieses eine Ziel zu erreichen: Bilbao. Dort angekommen, durften wir erstmal feststellen, dass das Wetter in Deutschland so ’n bisschen besser war. Nach drei Jahren Spanisch nahmen wir erste Kontakte mit der baskischen Sprache auf, die uns wie eine Mischung aus Elbisch und Althebräisch vorkam (Grüße gehen übrigens raus an den Google-Übersetzer!). Soweit so gut, die erste Nacht hat jeder ganz gut überlebt und niemand ist wieder heimgeflogen (@HrPfefferle). Nach einer ellenlangen Wanderung durften wir zum ersten Mal baskische Strandluft schnuppern und abends beim Public Viewing in der deutschen Bar hat jeder das dezente Bedürfnis verspürt, flott die Staatsbürgerschaft zu wechseln. Schön, dass wir während unserer Reise ausgerechnet von einem Mexikaner begleitet wurden, der sich wie ein Honigkuchenpferd freute.

Sonst begann jeder Tag mit einer geballten Ladung Sprachschule, einer halben Stunde Pause und anschließendem Nachmittagsprogramm: Mal schwangen wir das Tanzbein beim Salsa, mal cruisten wir im Dienste einer (unironisch, ehrlich!) richtig genialen Stadtrallye durch ganz Bilbao, wobei die feierlichsten Selfies (von Schülern und Lehrern!) entstanden und mal wurden wir über den Stierkampf belehrt. In der Torrero-Schule sind übrigens noch Plätze frei, auch für die Mädels!

Nach einem Trip nach Guernica und einem Abstecher ins Guggenheim-Museum, trafen wir uns, um den Abend bei einer leckeren Paella ausklingen zu lassen. Auch an der Freizeit wurde nicht gespart, in der wir auf eigene Faust die Hotspots der Stadt entdecken konnten. Und so verflog die Zeit, schneller als einem lieb war. Schon war es Samstag und nach einem Abstecher an den Strand traten wir den Rückflug an. Sollten wir zumindest. Aber wer hätte denn mit streikenden Franzosen gerechnet, die den ganzen Flugverkehr lahmlegten? Ein dreifaches Hip-Hip-Hurra an unsere Eltern, die uns um Mitternacht am Flughafen Zürich aufgegabelt haben.

Und noch ein herzliches Danke an Frau Güntner und Herr Pfefferle, die uns diesen duften Trip erst ermöglicht haben!

von Melanie Golder, Hannah Steinert und Maya Dehnen

Der vorletzte Schultag: Sport und Spiel im Erlebnisbad Engen

Eine Premiere erlebten 500 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums zusammen mit ihren Lehrern im Erlebnisbad Engen.

Das Sport Profil Klasse 10 hatte zusammen mit ihrem Sportlehrer Rainer Krautheimer dieses Projekt diskutiert und auf den Weg gebracht.

Die Idee ist ein Sportfest für die ganze Schule im Erlebnisbad, wobei jeder Schüler für sich und die Klasse gemeinsam ein Spiele- und Sportangebot auswählen kann. Die Fachschaft Sport hatte diese Idee aufgegriffen und in die Tat umgesetzt.

Bei Schwimmwettbewerben, Wasserspringen, Wasserball, Völkerball, Volleyball, Fußball und Tischtennis hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit sich zu vergleichen.

Ein Blitz–Schachturnier fand reges Interesse in den Klassen 5 bis 11 mit 34 Teilnehmern.

Den Abschluss bildete eine lustige „Matratzenpaddel- und eine Temporutschstaffel.

Das herrliche Wetter, die Unterstützung der Stadt durch das Team im Erlebnisbad Engen, die vielfältigen Möglichkeiten vor Ort und die Unterstützung des Schach – Club Engen sorgten bei allen Beteiligten für einen reibungslosen Ablauf sowie Spaß und Zufriedenheit über einen gelungenen Abschluss des Schuljahres.

Bundesjugendspiele 2018 am Gymnasium Engen

Bei tollem Wetter fanden am Freitag 11.05. zum ersten Mal die Bundesjugendspiele statt. Fast die gesamte Schule gab ihr Bestes im Sprint, beim Hochsprung, Weitsprung und  Weitwurf. Die Schüler meisterten die Sportarten mit viel Begeisterung und wurden durch ihre Riegenführer tatkräftig unterstützt.

Das Sportprofil organisierte die Bundesjugendspiele in diesem Jahr erstmalig  unter der Leitung von Herrn Krautheimer. Für Verpflegung sorgte das Spanischprofil mit Kuchen und spanischen Leckereien. Insgesamt war es ein gelungener Tag, an dem die Schulgemeinschaft mit Musik, Sonne und jeder Menge Teamgeist das Stadion in Engen zum Beben brachte. Viele Schüler und Lehrer äußerten sich positiv zu diesem Sporttag und hoffen auf eine Weiterführung im nächsten Jahr.

Spannende Einblicke – Das NWT-Profil zu Gast bei Förster-Technik

Am Donnerstag, den 19.04.2018,  waren die Schülerinnen und Schüler des Profils Naturwissenschaft und Technik (NWT) des Gymnasiums Engen zu Gast bei Förster-Technik, dem Weltmarktführer für automatisierte Lösungen zur Aufzucht von Jungtieren. Im Rahmen einer Betriebsbesichtigung am Standort Engen konnten die interessierten Schülerinnen und Schüler die Entstehung eines Produkts vom Konzept über alle Stationen der Fertigung bis hin zu Verpackung und Versand nachvollziehen. Martin Schoch und Alfred Steiner gewährten dabei spannende Einblicke in ihr Unternehmen und beantworteten bereitwillig die vielen Fragen der Schülerinnen und Schüler.

„Für uns als Schule ist Förster-Technik der ideale Partner, um die im neuen Bildungsplan geforderte technische Bandbreite anschaulich zu vermitteln und begreifbar zu machen. Ob Konstruktion, Elektronik oder Mikrocontroller-Programmierung – all diese Bildungsinhalte können unsere Schüler direkt bei Förster erleben“, so der sichtlich begeisterte Peter Auchter, Leiter der Fachschaft NWT am Gymnasium Engen. „Mein Dank gilt insbesondere Herrn Alfred Steiner, der unseren Besuch durch sein persönliches Engagement erst möglich gemacht hat“, so Auchter weiter.

Bereits im Vorfeld des Besuchs waren mögliche Kooperationsfelder erörtert worden. So soll die Zusammenarbeit von Schule und Unternehmen in Zukunft weiter gefestigt werden. Auch Geschäftsführer Markus Förster zeigt sich erfreut über das Interesse der Schülerinnen und Schüler. „Für uns ist die Kooperation mit dem Gymnasium auch ein Bekenntnis zur Verantwortung am Standort Engen. Wir geben Jugendlichen in Engen damit einen Einblick in die betriebliche Wirklichkeit und Perspektiven – auch für ihre berufliche Zukunft“, so Markus Förster.

Für ein Projekt im NWT-Unterricht in Klasse 10 konnte das Gymnasium bereits auf die Unterstützung von Förster-Technik zurückgreifen. So fertigt das Unternehmen für ein Schulprojekt Microcontroller-Platinen, die zur Steuerung von autonomen Fahrrobotern dienen, welche die Schüler im Unterricht entwickeln und bauen. „In dieser Fertigungstiefe wäre das mit unseren Schulmitteln nicht zu erreichen gewesen. Förster bereichert damit ganz direkt unsere Unterrichtsqualität im technischen Bereich“, so Fachlehrer Peter Auchter während eines Planungstreffens mit Geschäftsführer Thomas Förster, bei dem die technischen Einzelheiten der Platine besprochen wurden.

Auch Bürgermeister Johannes Moser zeigt sich erfreut über die entstehende Kooperation. „Wir freuen uns immer, wenn örtliche Betriebe unsere Schulen unterstützen und damit den Bildungs- und Ausbildungsstandort Engen weiter voranbringen“, so Moser im Vorfeld der Betriebserkundung.

„Für das Fach Wirtschaft, das im neuen gymnasialen Bildungsplan bereits ab Klasse 8 verankert ist, sind außerschulische Lernorte und Vorbilder aus Wirtschaft und regionaler Unternehmerschaft für uns zentral“, so Dominik Hofferer, der stellvertretend für die Bereiche Wirtschaft und Berufsorientierung zugegen war. „Sowohl das Fach Wirtschaft, als auch unser Seminarkurs, in dem unsere Schüler eigene Unternehmen gründen und so modellhaft unternehmerische Kompetenzen erwerben, profitieren erheblich von externer Expertise, die wir gerne an die Schule bringen möchten“, so Hofferer weiter. Im Rahmen des schulischen Berufsorientierungskonzepts, für das das Gymnasium Engen im Schuljahr 2017 mit dem BoriS-Zertifikat für berufsorientierte Schulen ausgezeichnet worden war, bietet Förster-Technik mit seinen vielfältigen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten große Chancen. Hier engagiert sich das Unternehmen bereits seit mehreren Jahren und bietet Schülern des Gymnasiums Praktikumsplätze zur beruflichen Orientierung.

Schulleiter Thomas Umbscheiden unterstreicht die Bedeutung von Partnerschaften für das Gymnasium. „Kooperationen mit außerschulischen Partnern stellen eine wichtige Bereicherung unseres Schullebens dar. Häufig sind es die Fahrten, Projekte und gemeinsamen Aktionen, die unseren Schülerinnen und Schülern nachhaltig in Erinnerung bleiben und maßgeblich zur Persönlichkeitsentwicklung beitragen“, so Umbscheiden anlässlich der Exkursion zu Förster-Technik.

(v.l.): Martin Schoch, Peter Auchter,, Dominik Hofferer, Markus Förster, Alfred Steiner mit den Schülern des NWT-Profils

Eine ganz besondere Überraschung erwartete die Schüler am Ende des Besuchs bei Förster-Technik:

Markus Förster, Martin Schoch und Alfred Steiner übergaben den Schülerinnen und Schülern sowie ihrem Lehrer Peter Auchter einen 3D-Drucker mitsamt ersten Materialien für den Einsatz im NWT-Unterricht. „Wir freuen uns, euch damit neue und spannende Projekte zu ermöglichen“, so Markus Förster bei der Übergabe an die Schülerinnen und Schüler. Bereits kurze Zeit nach dem Erhalt des Druckers war dieser auch schon im Einsatz. „Das erste Ergebnis sind Kunststoffteile für die Radaufhängung unserer Fahrroboter, die es so nicht zu kaufen gibt“, so Peter Auchter, der bereits am Folgetag die ersten Druckerzeugnisse präsentierte.

Alle Beteiligten zeigten sich äußert angetan von den ersten Schritten der Kooperation. Auf dieser Basis sollen nun weitere Möglichkeiten der langfristigen  Zusammenarbeit besprochen und konzipiert werden, von denen die Schüler vieler weiterer Jahrgänge am Gymnasium Engen profitieren können.

Gymnasium Engen beim Stadtlauf in Singen

Team Gymi Engen beim Stadtlauf Singen 2018Am 6. Mai fand bei herrlichem Sonnenschein unter dem Motto „Laufend mithelfen“ der 3. Stadtlauf in Singen statt. Neben dem gemeinsamen Sport stand vor allem auch die Idee etwas Gutes zu tun durch das Erlaufen einer möglichst hohen Spendensumme im Vordergrund. Die Volksbank Schwarzbald-Bar-Hegau spendet für jede gelaufene Runde einen Euro. Der Erlös geht an den Hospizverein und an den Verein Kinderchancen. Insgesamt über 1100 Teilnehmer fanden sich somit am Sonntag vor dem Rathaus ein, um innerhalb von zweieinhalb Stunden möglichst häufig die 2,4 km lange Runde durch die Altstadt in Singen zu absolvieren.

Team Gymi Engen - Stadtlauf Singen 2018Eine 30-köpfige Delegation des Gymnasiums Engen mit Schülern, Eltern und Lehrer war darunter vertreten und zeigte großartigen Einsatz. Leider konnte der Preis für die Teilnehmerstärkste Gruppe dieses Jahr nicht gewonnen werden, mit 195 erlaufenen Runden konnte man aber einen beachtlichen Anteil zur Gesamtrundenzahl von 4011 Runden beitragen. Und wurde als „stärkstes Team“ geehrt. Herausragend hierbei die Leistungen von Manuel Hohlwegler und Finn Landthaler (beide Klasse 10a) mit je 11 Runden (26,4km), sowie Nico Just aus der Klasse 7a mit 9 Runden (21,6km). bei den Mädchen steuerten Sinah Sprissler und Maya Dehnen (beide 10a) mit 7 Runden (16,8 km) den größten Anteil bei, die jüngste Teilnehmerin Miriam Santoro (Klasse 5c) schaffte es auf starke 6 Runden (14,4 km).