DELF SCOLAIRE À ENGEN

DELFZum Schuljahr 2013/2014 wurde in Engen ein Kurs zur Vorbereitung  auf das französische Sprachdiplom DELF eingeführt.

Bei DELF handelt es sich nicht um ein Tierdressurprogramm (auch wenn wir manchmal die Teilnehmer scherzhaft „unsere Delphine“   nennen), sondern um den Erwerb eines Sprachdiploms, dessen  Niveau durch den europäischen Referenzrahmen vorgegeben wird.  Vereinfacht ausgedrückt bedeutet dies, dass die Schüler einen Nachweis über ihre Sprachfähigkeit auf der Hand haben, welcher europaweit akzeptiert wird. DELF ermöglicht – je nach abgelegtem Niveau – ein Studium im Ausland, ohne die oft von Nichtmuttersprachlern geforderte Eingangsprüfung ablegen zu müssen.

DELFAber auch für Schüler / Erwachsene, welche nicht im Ausland studieren möchten, bietet dieses Diplom Vorteile: Es dient als von manchem Arbeitgeber geforderter Nachweis über Sprachkompetenz. Und da – wie schon erwähnt –  die Niveaus europaweit „genormt“ sind, wissen Arbeitgeber genau, auf welchem sprachlichen Niveau sich der Bewerber befindet. Und vielleicht ist diese Zusatzqualifikation eben auch ausschlaggebend für die Einstellung eines zukünftigen Bewerbers, da dieser durch den Erwerb des Diploms zusätzliche Motivation und Einsatz gezeigt hat.

Folgende Schülerinnen und Schüler des Engener Gymnasiums haben ihren Einsatz und ihre Motivation bereits erfolgreich gezeigt – oder werden dies in Kürze tun:

2014: Daniel Wiggenhauser, Finn Engesser, Victoria Lang, Teresa Leiber,  Elisa Melzer, Maya Schütz, Caroline Eberhardt-Fonsecca, Julia Hennemann, Marian Freisleben, Erik Schwarz, Anna Lippert

2015: Michael Tuma, Miray Cakir, Lena Alt, Laura Kautz, Katharina Schwarz, Anna Lippert, Marc Leiber, Philip Höner, Lea Schütz, Wiebke Weber

2016: Lenja Geßler, Meike Henkel, Steffen Meiers, Johanna Hagemann, Chiara Pagliazzo, Aileen Schmidle

2017: Rebekka Doerris, Alina Ley, Clara Grossekemper, Michelle Wahl, Lea Sophie Birk, Nikita Jennifer Ritter, Jessika Lubnau, Miriam Reiner, Nina Elli Oetken, Julius Jourdan, Peter Umbscheiden

2018: Lorena Braun, Kira Kohlstock, Carina Kuntze, Leonie Kalt, Djamila Schönemann, Luisa Alef, Nico Just, Julius Mahler, Sara Seepold, Laura Wagner, Finn Landthaler, Elias Hogg, Julius Jourdan, Lili Lutz, Sinah Seraphine Sprissler, Sabrina Strötzel, Yves Zimmermann

Daniela Kröber für das DELF-Team

Gymnasium Engen nimmt am weltweiten Informatik-Biber-Wettbewerb teil

Leonie Kalt (2.Preis), Alexa Stärk (2.Preis), Niklas Kunze (1.Preis), Patrick Pardyla (2.Preis)
v.l.: Leonie Kalt (2.Preis), Alexa Stärk (2.Preis), Niklas Kunze (1.Preis), Patrick Pardyla (2.Preis)

Wie kann man mit fünf Kerzen die Zahl 11 auf einem Geburtstagskuchen darstellen?
Wie sieht der richtige Weg einer Kugel im 3-D-Labyrinth aus? Ist der Biber bei seiner vegetarischen Schnitzeljagd erfolgreich?
Die 75 Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Engen waren dieses Jahr zum ersten Mal eifrig beim Informatik-Biber dabei und stellten sich den unterschiedlichsten Aufgaben. Seit Beginn des Biber-Wettbewerbs wurde der Rekord erreicht: Noch nie starteten so viele Schülerinnen und Schüler beim Informatik-Biber! Rund 340.000 Kinder und Jugendliche stellten sich den Aufgaben des größten Informatik-Online-Wettbewerbs Deutschlands. Etwa 185.000 Jungen und rund 155.000 Mädchen waren dabei. Über den Aufgaben wurde weltweit geknobelt. Die Teilnehmenden kommen nicht nur aus dem Bundesgebiet, sondern auch von deutschen Schulen im Ausland zum Beispiel aus Oslo (Norwegen), Accra (Ghana), Belgrad (Serbien), Sofia (Bulgarien), Mountain View (USA) und Hongkong (China). Der Informatik-Biber weckt nicht nur das Interesse am Fach, sondern ist für viele Schüler auch der erste Schritt in der Auseinandersetzung mit Informatik. „Der Wettbewerb verlangt keine Vorkenntnisse, sondern ist allein mit logischem und strukturellem Denken zu bewältigen“, so der BWINF-Geschäftsführer. „Dieses digitale Denken wird immer wichtiger für eine aktive Beteiligung an der digitalen Gesellschaft.“ Als Breitenwettbewerb angelegt, ermöglicht der Biber zum einen die Teilnahme vieler Schülerinnen und Schüler, zum anderen können so Lehrkräfte, Eltern und auch die Kinder selbst Begabungen erkennen. „Talente können entdeckt und früh gefördert werden“, betont Dr. Wolfgang Pohl das übergeordnete Ziel des Wettbewerbs. Mehr Infos unter www.informatik-biber.de.

MISEREOR Fastenaktion 2018: Heute schon die Welt verändert?  

MISEREOR Aktion 2018Im Rahmen der MISEREOR Fastenaktion war am 6.03.2018  ein Vertreter aus dem diesjährigen Partnerland Indien bei uns zu Gast am Gymnasium Engen. Herr Kumar arbeitet als Sozialarbeiter in einem Projekt in Patna mit Straßenverkäufern und  Slumbewohnern. Die SchülerInnen der Klassen 9, 8 und 5 lauschten gespannt seinen Berichten. Herr Kumarhilft gemeinsam mit MISEREOR, dass Kinder aus den Slums  in Klassen unterrichtet werden und dort lesen und schreiben lernen, damit sie nicht mehr Müll suchen und verkaufen müssen. Er organisiert mit Slumbewohnern, dass deren Hütten  von der Stadtverwaltung wegen Parkplatzbedarf nicht abgerissen werden, sondern die Bewohner eine Bleibe haben. Die indische Polizei wollte Herr Kumar wegen dessen Engagement schon öfter ins Gefängnis werfen. Ungeachtet dessen setzt sich Herr Kumar weiter für die Ärmsten in Indien ein.

MISEREOR Aktion 2018Die SchülerInnen bekamen an diesem Vormittag einen authentischen Einblick in die Verhältnisse von Armen in Indien und den Kampf dort gegen Ungerechtigkeit. Sie konnten ihre Fragen zu Indien und dem Leben dort stellen und Herr Kumar beantwortete sie alle. So war es für alle Beteiligte ein sehr intensives und bewegendes Ereignis! Wir danken herzlich Herrn Kumar, der Dolmetscherin Frau Metzger und dem MISEREOR-Mitarbeiter für die Abteilung Asien Herrn Lino Canete für Ihren Besuch bei uns in Engen und wünschen für Ihre weitere Arbeit alles Gute!

Hilfswerk MISEREOR

Klangfarben – Einladung zum Schulkonzert

Plakat Schulkonzert Klangfarben Stadthalle EngenIm Namen aller Mitwirkenden lade ich Sie und Ihre ganze Familie herzlich zum großen Schulkonzert am Freitag, den 16. März 2018 um 19.30 Uhr in der Stadthalle Engen ein.

Die Ensembles der Musik-AGs und der Bläserklassen sowie der Chor der Klassen 5, weitere kleinere Besetzungen und Musik-Kurse werden ein anspruchsvolles und vielfältiges Programm zu Gehör bringen, das dieses Mal unter dem Motto der Klangfarben steht.

Alle Beteiligten geben ihr Bestes, damit Sie einen unterhaltsamen und wohltuenden Abend erleben können. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Schülerfirmen „Holzhunger“ und „Keep Important Things“ präsentieren sich auf der JUNIOR-Messe in Sindelfingen

Am vergangenen Samstag, den 03. März, präsentierten die Schülerfirmen des Engener Gymnasiums sich und ihre Produkte auf der JUNIOR-Messe im Stern-Center in Sindelfingen. Etwa 40 Schülerunternehmen aus Baden-Württemberg waren vor Ort und traten an ihren selbst gestalteten Messeständen in Kontakt mit Kunden und möglichen Geschäftspartnern.  In einem Wettbewerb inszenierten sie auf der Bühne eigene Werbespots und Pitches vor einer Fachjury und zahlreichen interessierten Passanten und Besuchern des Stern-Centers. Gekürt wurden Gewinner in den Kategorien „beste Geschäftsidee“, „bester Messestand“ sowie „bester Werbespot“.

Das Gymnasium Engen war auch 2018 vertreten. In diesem Jahr sogar mit gleich zwei Schülerunternehmen, was für unsere kleine Schule beachtlich ist. Das JUNIOR-Programm des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln vermittelt unternehmerische Kompetenzen mit einem handlungsorientierten Ansatz. So können die Teilnehmer unternehmerisches Handeln praktisch erproben, was Gründergeist und Mut zur Selbstständigkeit fördern soll.

Schülerfirma Keep Important Things (KIT) auf der JUNIOR-Messe in SindelfingenMit ihrem Unternehmen „Keep Important Things“ möchten die Schüler des Engener Teams den Alltag erleichtern. Ihr Produkt bezeichnet KIT als „schweizer Taschenmesser unter den Schlüsselanhängern“. Angeboten werden diverse Helferlein für den Alltag, die sich der Kunde in einem Baukastensystem individuell nach seinen Bedürfnissen zusammenstellen kann. Unter den wählbaren Bausteinen befinden sich beispielsweise Einkaufschips, Flaschenöffner, eine kleine Geldbörse für Kleingeld oder ein Touch-Pen für Tablets und Smartphones, in denen ein Kugelschreiber integriert ist. Das Unternehmen setzt bei den Materialien auf regionale Qualität. So kommt als Material vorwiegend hochwertiger Wollfilz zum Einsatz. Die Schülerfirma kooperiert dabei mit der Oberbadischen Filzfabrik GmbH in Hilzingen.

Schülerfirma Holzhunger JUNIOR Messe SindelfingenDie zweite Engener Schülerfirma „Holzhunger“ konzipiert und verkauft saisonale Produkte aus Holz, die von den Schülerinnen und Schülern in Handarbeit selbst gefertigt werden. Das Unternehmen konzentriert sich beim Vertrieb auf regionale Märkte und hat so z.B. auf dem Weihnachtsmarkt der Stadt Engen zahlreiche Kunden finden können. Die Produktion der Holzdekorationen erfolgt in Werkstätten außerhalb der Schule, aber auch im Werkraum des Bildungszentrums in Engen.

Die Engener Schülerfirmen werden dabei unterstützt und begleitet von Bettina Baumgärtner und Dominik Hofferer, die als Lehrer des Gymnasiums beratend zur Seite stehen. Die Durchführung des JUNIOR-Projekts erfolgt am Gymnasium Engen im Rahmen eines Seminarkurses, was eine optimale Betreuung ermöglicht. Damit bietet das Engener Gymnasium seinen Schülern weitere Schwerpunkte in den Bereichen beruflicher Orientierung, sozialer Kompetenz und unternehmerischen Handelns.

Für die kommenden Monate sind weitere Verkäufe am Bildungszentrum und weiteren regionalen Märkten und Veranstaltungen geplant. So z.B. beim Ostermarkt in Engen. Auch Bestellungen über die Websites oder per EMail werden gerne entgegen genommen. Unsere Schülerfirmen würden sich freuen, auch Sie als Kunden gewinnen zu können.

55 Jahre deutsch-französische Freundschaft – Ein Grund zu feiern!

WAS ICH MIR VON DER DEUTSCH-FRANZÖSISCHEN FREUNDSCHAFT WÜNSCHE?
– DASS SIE NIE AUFHÖRT !

Dieser Satz zierte eine der Friedenstauben, die anlässlich des 55-jährigen Jubiläums des deutsch-französischen Freundschaftsvertrags von Schülern unseres Gymnasiums gen Himmel geschickt wurden – und zwar an 55 Luftballons in den jeweiligen Landesfarben !

Mit dieser Aktion wollten die Französischlehrkräfte den Schülern die Bedeutung des von Konrad Adenauer und Charles de Gaulle unterzeichneten Vertrags ins Bewusstsein rufen, sind doch aus ihm Städte-und Schulpartnerschaften hervorgegangen, vielfältige Austauschprogramme und eine von beiden Ländern gewünschte Zusammenarbeit auf wirtschaftlicher Ebene. Dazu muss man natürlich die Sprache des Nachbarlandes erlernen und sich idealerweise selbst dorthin begeben. Vielen Engener Schülern ist dies vergönnt, sei es durch die Städtepartnerschaft mit Trilport, sei es durch den Schüleraustausch mit dem Collège Françoise Dolto in Chaponost, einer Kleinstadt südwestlich von Lyon.

Dort wurde die deutsch-französische Freundschaft ebenfalls kräftig gefeiert, um so mehr als man seiner Freude über die durch Präsident Macron initiierte Wiederaufnahme des Deutschunterrichts in den sechsten Klassen Ausdruck verleihen wollte. Vertreter der Academie Lyon und des Wirtschaftsclubs Rhône-Alpes waren zu Gast. In Engen übernahm Sebastian Steinebach, Referent für Schul-und Bildungsarbeit des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, die offizielle Würdigung dieses Tages. Er forderte die Schüler auf, ihrerseits die deutsch-französische Freundschaft mit Leben zu füllen und so zur Friedenssicherung in Europa beizutragen.

Nenas Lied „99 Luftballons“, umgedichtet zu einer deutsch-französischen Friedensbotschaft, wurde sowohl in Chaponost als auch in Engen gesungen, bevor die Schüler die Luftballons steigen ließen. Während in Chaponost die bunten Ballons vom Wetter unbehelligt davonziehen konnten, mussten sie bei uns einem heftigen Regenguss trotzen, was der Stimmung jedoch keinen Abbruch tat und erst recht nicht der Freude auf den Schüleraustausch mit der Partnerschule im März.

Dagmar Schultz-Toder
Verantwortliche für den Frankreichaustausch

Fotos: Miray Cakir

Die Klasse 5a beim Vorlesetag 2017

Die Klasse 5a beim VorlesewettbewerbEnde November ist immer der Bundesweite Vorlesetag. Wir, die Klasse 5a, gingen deshalb am 28. November in den Kindergarten St. Martin. Wir haben alle sehr viel für diesen besonderen Tag geübt, um den Kindern eine Freude zu bereiten. Es gab verschiedene Gruppen, die immer ein Buch zusammen vorgelesen haben. Im Kindergarten angekommen waren alle noch sehr aufgeregt, aber wir hatten den Mut dazu und legten einfach los. Immer zwei Schülergruppen waren mit einer Kindergartengruppe zusammen. Die Jüngeren durften leider nicht zuhören, weil sie noch zu klein waren. Wir haben verschiedene Gegenstände benutzt, um die Geschichte lebendiger zu machen und die Kinder stellten auch ab und zu ein paar Fragen während der Geschichte. Am Anfang waren sie noch schüchtern, doch dann haben sie richtig gut mitgemacht. Als wir die Geschichte fertig gelesen haben, haben wir noch etwas gespielt, es wurden noch mehr Fragen gestellt oder das Buch einmal durchgegeben. Die Kinder waren sehr glücklich, dass wir ihnen etwas vorgelesen haben. Das ganze Üben für den Vorlesetag war anstrengend, doch die Mühe hat sich gelohnt. Als wir wieder in die Schule liefen, waren wir glücklich, dass wir anderen eine Freude bereitet haben. Am nächsten Tag erhielt jeder Schüler der Klasse 5a eine Urkunde für seine Teilnahme am Vorlesetag.

Die Geister, die ich rief – Eine Theateraufführung im Gymnasium Engen

Plakat zur Veranstaltung der Theater AGWeihnachten rückt immer näher – Und die Theater-AG des Gymnasiums Engen hat ein ganz besonderes Geschenk für Sie vorbereitet. Am Mittwoch, dem 20. Dezember laden wir Sie herzlich dazu ein, unsere Aufführung um 19:00 in der Aula des Gymnasiums zu besuchen. Der Eintritt ist frei. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von der Bühnenmusik-AG, die Technik-AG setzt alles ins rechte Licht. Lassen sie sich gemeinsam mit dem verbitterten, alten Geschäftsmann Scrooge von den drei Geistern der Weihnacht auf eine unvergessliche Reise mitnehmen!

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Nastja Teichrib

Biologie Kl. 10: Präparation von Schweineaugen

Mit gemischten Gefühlen startete die Klasse 10b am 17. November 2017 in die Präparation eines Schweineauges. Während manche sich leicht angewidert abwendeten, ging die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler motiviert ans Werk. Unter Anleitung ihres Biologie-Lehrers Herr Müller führten sie erst eine „äußere Inspektion“ durch. Hier wurde zuerst die Form und Größe des Auges betrachtet und anhaftende Strukturen zugeordnet: Augenmuskel, Fettgewebe und der erstaunlich dicke Sehnerv wurden erkannt. Zur „inneren Inspektion“ musste das Auge dann endlich aufgeschnitten werden. Mit Skalpell und Schere wurde ein Querschnitt angefertigt, so dass sich zwei Augenhälften ergaben. In der vorderen sind dabei die Linse und die Regenbogenhaut (Iris) von innen zu sehen, am Augenhinterrand fällt die schwarze Pigmentschicht auf. Das dünne Häutchen darüber, die Netzhaut, löste sich bei den benutzen eingefrorenen und aufgetauten Schweineaugen schon von selbst ab, blieb aber an der Austrittsstelle des Sehnervs, dem sogenannten Blinden Fleck, meist noch anhaften. Nur vereinzelt gelang es, auch die Linse noch heraus zu lösen und deren Lichtbrechung zu prüfen.

In jedem Fall war das Praktikum anschaulich, kurzweilig und lehrreich – denkt und hofft zumindest der Lehrer…

 

(Bilder von Marius Berner)

Stadtführung durch das mittelalterliche Engen

Gegen 09:05 liefen wir los in Richtung Stadtpark, dort trafen wir auf Herrn Kramer dem Stadtarchivar von Engen. Dieser führte uns dann in der 3. und 4. Stunde durch Engen und zeigte  uns wie die mittelalterliche Stadt aufgebaut war.

Zuerst bekamen wir einen Plan vom mittelalterlichen Engen. Gemeinsam analysierten wir die Unterschiede zur heutigen Stadt Engen. Aufffallend war besonders die große und hohe Stadtmauer, die noch heute teilweise existiert. Ein weitere Unterschiede zum heutigen Engen war der Platz des heutigen Einkaufladens Kick, an dem früher eine Kirche stand, man fand dort Knochen die ebenso auf einen Friedhof hinwiesen.

Als wir die meisten Unterschiede aufgezählt hatten, liefen wir weiter in das Stadtinnere, vorbei an der alten Post , der Kirche bis hin zumRathaus.

Am Rathaus angekommen zeigte uns Herr Kramer den alten Ratssaal der heutzutage Gemeindesaal heißt und schenkte  uns schenkte uns Einblicke über das alte und das neue Rathaus.

Nachdem wir das Rathaus besichtigt hatten liefen wir weiter durch ein paar enge Gassen zu zwei Wachtürmen und zur Hochwacht. Diese war ein wichtiger Teil des Schutzes von Engen. Über die Hochwacht konnte sich Engen in Notfällen  über Signale mit anderen Städten oder Burgen verständigen.

Nach der Hochwacht ging es dann weiter zum Krenkinger Schloss, welches früher seinen eigenen Schutzbezirk hatte und heute als Polizeichwache und Noteriat dient. Neben dem Krenkinger Schloss war die Kornkammer. In dieser wurden Steuern in Form von Geldern oder auch Lebensmitteln abgegeben.

Weiter ging es dann zum Frauenkloster St. Wolfgang, welches 1802 aufgegeben wurde und jetzt als städtisches Museum und Kindergarten dient.

Unsere nächste Station war der Marktplatz, hier endete auch unsere Führung.

Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Kramer für die schöne Zeitreise in das mittelalterliche Engen!

Bericht von Jakob Binder (7c)