Stolpersteine als Mahnmale gegen das vERGESSEN

Die Stolpersteine des Künstlers Gunter Demnig sollen als Mahnmale an die Schicksale der Menschen erinnern, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert oder vertrieben wurden. Auch in Engen sowie in den Ortsteilen Anselfingen und Neuhausen gibt es Spuren in das dunkelste Kapitel der Geschichte Deutschlands.

Am vergangenen Sonntag, den 19. März verlegte der Künstler den ersten Gedenkstein in Engen auf dem Marktplatz, bereits 1992 hatte er diese Aktion in Köln begonnen. Die würdevolle Veranstaltung wurde vom Leistungskurs Geschichte des Gymnasiums Engen, SchülerInnen der Klasse 10b und einigen Musikern mitgestaltet. Die SchülerInnen hatten die Biographien der sieben BürgerInnen, denen die Stolpersteine gewidmet sind, aufgearbeitet.

„Damit sich diese Geschichte nicht wiederholt, müssen wir gemeinsam gegen Unrecht vorgehen und dafür sorgen, dass diese Schicksale nicht in Vergessenheit geraten.“
(Johannes Moser, Bürgermeister der Stadt Engen)