Wir danken den 1218 Helden für Julia!

julia_capellino_facebookEs ist ein unglaubliches Gefühl zu wissen , dass so viele Menschen hinter mir stehen und mich unterstützen. Ich möchte mich bei euch allen bedanken. Ihr seid die besten Helden , die man sich wünschen kann„, kommentiert die zwanzigjährige Julia Capellino die Typisierungsaktion „Helden für Julia!“ am Gymnasium Engen bei Facebook. Diesen Dank möchten wir gerne weiterleiten an all jene, die sich an der Aktion an unserer Schule beteiligt haben!

Zunächst gilt der Dank den 1218 Menschen, die Julias Notlage zum Anlass genommen haben, sich als potentielle Knochenmarkspender typisieren zu lassen. Möglich gemacht haben das nicht zuletzt die über 100 Schüler, Lehrer und freiwilligen Helfer sowie Schulleiter Thomas Umbscheiden, der die Aktion mit der DKMS angestoßen hatte.

helden_fuer_julia_2Die Aktion wurde im Vorfeld in den regionalen Medien angekündigt. Zahlreiche Vereine, Unternehmen und Gruppen haben die Veranstaltung geteilt und zur Teilnahme aufgerufen. Auf der Veranstaltungsseite bei Facebook hatten bereits im Vorfeld über 400 Menschen ihre Teilnahme angekündigt. Am Aktionstag herrschte dann reges Treiben in der Aula des Gymnasiums. Neben hunderten hilfsbereiten Menschen aus dem ganzen Landkreis Konstanz beteiligten sich u.a. Bundeswehrsoldaten der deutsch-französischen Brigade in Donaueschingen und aus Stetten am Kalten Markt, die Feuerwehren aus Tuttlingen und Gaienhofen sowie Musikvereine an der Typisierungsaktion.

Nun heißt es hoffen und Daumen drücken, dass ein geeigneter Spender für Julia gefunden wird! Sollten Sie die Aktion verpasst haben und dennoch helfen wollen, besteht die Möglichkeit, sich ein Set zur Typisierung zu bestellen, welches in der Regeln innerhalb von drei Tagen per Post bei Ihnen eintrifft. So können Sie die Typisierung selbst durchführen und stehen Julia und anderen Patienten weltweit als Spender zur Verfügung.

Helden für Julia gesucht! – Typisierungsaktion der DKMS am Gymnasium Engen

Julia3Tübingen/ Engen, 08.05.2017 – Die 20-jährige Julia aus der Nähe von Singen hat Blutkrebs. Eine Stammzellspende ist ihre einzige Überlebenschance. Bislang ist die weltweite Suche nach einem „genetischen Zwilling“ erfolglos. Wer gesund und zwischen 17 und 55 Jahren alt ist, kann helfen und sich am Donnerstag, den 18.05.2017, im Gymnasium Engen als potenzieller Stammzellspender bei der DKMS registrieren lassen. Auch Geldspenden werden dringend benötigt, da der gemeinnützigen Gesellschaft allein für die Registrierung eines jeden neuen Spenders Kosten in Höhe von 40 Euro entstehen.

Anfang April 2017 bekam Julia die Diagnose Blutkrebs. Alles begann mit einem scheinbar harmlosen Hautausschlag, doch die Auswertung der Blutwerte und weitere Untersuchungen zeigten schnell, dass es sich um eine akute Form von Blutkrebs handelt. Julia ist sich bewusst, dass „es also ein zufälliger Befund war, da ich keinerlei Symptome hatte. Es war wohl Glück im Unglück, dass man das so früh erkannt hat.“ Schnell ist klar, dass Julia nur überleben kann, wenn es – irgendwo auf der Welt – einen Menschen mit nahezu den gleichen Gewebemerkmalen gibt, der zur Stammzellspende bereit ist.

„Deshalb ist es wichtig, dass sich möglichst viele Menschen als potenzielle Stammzellspender registrieren lassen. Denn nur dann können sie als Lebensretter gefunden werden“, weiß Thomas Umbscheiden, Schulleiter des Gymnasiums Engen. Julias ehemalige Schule organisiert gemeinsam mit der DKMS die Registrierungsaktion in der Aula des Gymnasiums. Unter dem Motto ‚“Helden für Julia gesucht!“ appellieren die Initiatoren an die Menschen in der Region, sich am

Donnerstag, den 18. Mai 2017
von 15:30 bis 18:30 Uhr
Gymnasium Engen
Jahnstr. 32
78234 Engen

in die DKMS aufnehmen zu lassen.

Die Registrierung geht einfach und schnell: Nach dem Ausfüllen einer Einverständniserklärung wird beim Spender ein Wangenschleimhautabstrich mittels Wattestäbchen durchgeführt, damit seine Gewebemerkmale im Labor bestimmt werden können.

Spender, die sich bereits in der Vergangenheit bei einer Aktion registrieren ließen, müssen nicht erneut mitmachen. Einmal aufgenommene Daten stehen auch weiterhin weltweit für Patienten zur Verfügung.

Julia bleibt in dieser schwierigen Zeit stark: „Am wichtigsten sind für mich meine Eltern, denn sie sind jederzeit, jeden Tag für mich da. Ich fühle mich nie alleine, denn sie stehen mir immer bei. Mein Alltag hat sich sehr verändert durch die Diagnose. Ich bin seit 3 Wochen im Krankenhaus und bin für die nächsten Wochen und Monate stationär hier. Aber ich habe immer mein Ziel vor Augen: In ein paar Monaten möchte ich wieder ein ganz normales Leben führen und weiter daran arbeiten, dass ich meinen Traumberuf als Lehrerin irgendwann einmal ausüben kann.“

Da die DKMS als gemeinnützige Gesellschaft im Kampf gegen Blutkrebs auf Spendengelder angewiesen ist, wird um finanzielle Unterstützung gebeten. Jeder Euro zählt! 

DKMS-Spendenkonto
Kreissparkasse Tübingen
IBAN: DE40 6415 0020 0003 3352 53
BIC: SOLADES1TUB
Verwendungszweck: #StammzellenfürJulia

Plakat als Bild

Schokolade essen und Gutes tun…

schokolade_1Mehr als 500 Tafeln Schokolade wurden in den vergangenen Wochen an zwei Aktionstagen am Gymnasium Engen verkauft. Im Religionsunterricht hatten sich die Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse mit dem Thema Gerechtigkeit und Zukunft beschäftigt und wollten nun selbst einen kleinen Beitrag leisten, um die Welt ein wenig besser zu machen. Durch den Schokoladenverkauf unterstützen sie die 2007 durch den damals neunjährigen Felix Finkbeiner ins Leben gerufene Umweltorganisation „plant-for-the-planet“. Mit ihrer Aktion „Stop talking – start planting“ rufen Kinder in mehr als 100 Ländern der Erde zum Mitmachen auf. Jeder kann mithelfen, wenn er die „gute Schokolade“ kauft, die klimaneutral und fairtrade hergestellt wird. Mit dem Erlös werden weltweit Bäume gepflanzt und Umweltaktionen finanziert, durch die sich die Lebensverhältnisse der Menschen vor Ort verbessern sollen. Jeder gepflanzte Baum entzieht der Atmosphäre pro Jahr ca. 10 Kilogramm Kohlendioxid. Mit dem Verkauf der Schokolade und dem erzielten Gewinn, sammelten die Schülerinnen und Schüler Geld für mehr als 550 Bäume. Die Schokoladenaktion am Gymnasium wurde in Zusammenarbeit mit der BUND-Ortsgruppe Engen organisiert. Weitere gemeinsame Projekte sind angedacht – vielleicht auch einmal eine gemeinsame Baumpflanzaktion in Engen.

Einladung zum Elterninformationstag am 22.03.2017

Am kommenden Mittwoch, den 22.03.2017 von 16-19 Uhr, öffnet das Gymnasium Engen seine Türen  für interessierte Viertklässler und ihre Eltern.  Mit zahlreichen Angeboten stellen Schüler, Lehrer und Schulleitung ihre Schule vor und geben Einblick in den vielfältigen Schulalltag.

Neben der Vorstellung des pädagogischen Konzepts, der Räumlichkeiten, des Ganztagesangebots und der Lernaufgabenbetreuung durch die Schulleitung, stellen auch die Fachschaften ihre Arbeit vor, z.B. in Form von spannenden Experimenten in den Räumen der Naturwissenschaften. Auch die Schülerinnen und Schüler freuen sich, ihre zukünftigen Mitschüler willkommen zu heißen und haben einige Angebote vorbereitet, um unsere Schule und das Gebäude spielerisch kennen zu lernen.

Sollte das Gymnasium Engen Ihr Interesse geweckt haben, würden wir uns freuen, Sie in der Mitte unserer Schulgemeinschaft begrüßen zu dürfen! Weitere Informationen zur Schule >>

 

Schülerfirma „thiscushion“ zu Gast auf der JUNIOR-Messe in Sindelfingen

schuelerfirma_messe_2Schluss mit unbequem! Das hat sich die Schülerfirma thiscushion des Seminarkurses der Jahrgangsstufe 1 zur Aufgabe gemacht und ein JUNIOR-Unternehmen gegründet. Das Unternehmen produziert und verkauft handgemachte und individuelle Komfortprodukte aus Stoff. Im JUNIOR-Programm erleben Schüler Wirtschaft hautnah, planen und gründen ein Unternehmen, das in seiner Organisation an eine Aktiengesellschaft angelehnt ist.

schuelerfirma_messe_3Am vergangenen Samstag wurde mit der Teilnahme an der JUNIOR-Messe im Stern-Center in Sindelfingen ein wichtiger Meilenstein der Unternehmensgeschichte erreicht. Endlich konnten die Jungunternehmer die Früchte ihrer Arbeit der Öffentlichkeit präsentieren, erste Produkte verkaufen und wertvolles Feedback von Kunden und einer Fachjury erhalten.

Nach der Planungsphase stand in jüngster Zeit die Produktion im Vordergrund. In Handarbeit sind zahlreiche Kissen entworfen und genäht worden. Die Jungunternehmer haben sich dazu nötige Fähigkeiten selbstständig angeeignet und den arbeitsteiligen Produktionsprozess organisiert.

schuelerfirma_messe_2bMit den Erfahrungen der Messe bereitet sich das Team von thiscushion jetzt auf den weiteren Vertrieb der handgemachten Produkte vor. Geplant sind Schulverkäufe, Besuche von Märkten und ein Online-Shop. Daneben konzentriert sich die Produktion nun auf Designs, die auf der Messe besonders gefragt waren.

Bilder: Hofferer

 

Artenvielfalt erleben – Exkursion in Wilhelma und Rosensteinmuseum

img_5362-kopieZu Beginn der Unterrichtseinheit Evolution gilt es, sich über die vorhandene Artenvielfalt auf der Erde möglichst einen Überblick zu verschaffen. Dazu ist im Bildungsplan auch eine Exkursion vorgesehen – im Winterhalbjahr kein ganz einfaches Unterfangen. Sicherlich, wir hätten uns die beeindruckenden Ansammlungen von überwinternden Wasservögeln am Bodensee oder die Knospen heimischer Laubbäume anschauen können. Eine Exkursion in die Landeshauptstadt ins Naturkundemuseum im Schloss Rosenstein und in den Zoologisch-Botanischen Garten „Wilhelma“ war da schon eher nach dem Geschmack der 20 Schülerinnen und Schüler aus dem Biologie-Neigungsfach der Kursstufe 2. Und so fuhren wir am Mittwoch, 21. Dezember 2016 in Begleitung des Kurslehrers Herr Müller und Frau Haas und der von ihr betreuten drei Praktikanten unserer Schule mit dem Zug nach Stuttgart.

dsc_1179Das Rosenstein-Museum war unser erstes Ziel. Hier hielten die Schülerinnen und Schüler zu den ausgestellten Lebensräumen vorbereitete Referate. Dabei sollten die jeweils wirksamen Umwelteinflüsse und die Angepasstheiten beispielhaft vorgestellter Bewohner besonders herausgestellt werden. Das war für extreme Biotope wie das Hochmoor oder etwa die Antarktis offenbar deutlich einfacher als für die Bereiche, deren Bedingungen wir als „normal“ empfinden wie „Haus und Garten“. Vorteilhaft gegenüber der freien Wildbahn war jedenfalls, dass alle typischen Arten auch direkt mit Namen versehen waren und wir in kurzer Zeit quasi einmal um den Planeten reisen konnten.

dsc_1176Gesteigert wurde all das in der Wilhelma natürlich durch die Tatsache, dass die Ausstellungsobjekte auch lebendig waren. Hier hatten die Teilnehmer erst einige Zeit zur freien Verfügung, ehe sich die Gruppe im Menschenaffen-Haus wieder zusammenfand. Herr Müller hielt seine Truppe mit einem umfangreichen Arbeitsblatt nochmals zum Arbeiten an: Es galt die Infos auf den Schautafeln so genau zu studieren, dass sogar einzelne Gorillas individuell erkennt werden konnten. Gleichzeitig wurde die Stellung des Menschen in der biologischen Systematik angesprochen, was im Unterricht noch Thema sein wird. Einen bleibenden Eindruck wird zumindest das Sozialverhalten der Menschenaffen hinterlassen – sei es, wie die Bonobos vor der Fütterung in kollektives Gekreische ausbrachen, oder der Silberrücken unmissverständlich zu erkennen gab, dass er keine Nebenbuhler duldet.

Bilder: Jochen Müller, 21.12.2016


Bilder mit Genehmigung der „Wilhelma Stuttgart“ (www.wilhelma.de)

Die Klasse 9 Sportprofil Gymnasium Engen informiert sich im Fitnessstudio Injoy

Bericht von Sabrina Strötzel und David Kirchmann, Klasse 9, Gymnasium Engen

Die Stufe 9 des Sportprofils des Gymnasiums Engen unternahm zwei Exkursionen in das Fitnessstudio INJOY in Engen. Am ersten Exkursionstag erhielten wir, nach einer Führung durch das Studio, einen informativen Vortrag zum Thema Sport und Training.

Dabei ging es speziell um Fitness und wie man in einem Fitnessstudio trainieren kann. Wir bekamen auch gezeigt wie ein perfekter Trainingsplan gestaltet werden kann.

Der zweite Exkursionstag behandelte das Thema Ernährung. Wir lernten viel über die Ernährung im Sport und über die Inhaltsstoffe der Nahrung und Zucker ins Besondere. Wir stellten anhand verschiedener Lebensmittel fest wieviel Zucker überall enthalten ist.

Durch diese informativen und spannenden Besuche haben wir viel Neues erfahren. Herzlichen Dank an die Trainer des Injoy.

Spendenaktion für „Pro Humanitate“ am Gymnasium Engen

pro_humanitate_spendenaktion_16Die diesjährige Spendenaktion für die Organisation „Pro Humanitate“ am Gymnasium Engen war ein voller Erfolg. Seit Mitte November sammelten Schüler, Eltern und Lehrer Lebensmittelspenden für die Republik Moldau. Am Montag wurden dann mit Hilfe der 9. und 10. Religionsklassen die Normpakete gepackt, die dann am Dienstag auf die große Reise in die Republik Moldau gingen. Dieses Jahr wurde ein neuer Rekord aufgestellt: 60 Pakete konnten gepackt und verladen werden – ein großes Dankeschön an alle Spender, die uns unterstützt haben! Vielen Dank auch an Frau Mahler, die alles in der Schule bereits vororganisiert und sortiert hatte sowie an die Mitarbeiter von „Pro Humanitate“ – insbesondere an Herrn Hartig für das großes Engagement in dieser Sache. Auch im nächsten Jahr wird das Gymnasium Engen sich wieder an dieser sehr sinnvollen Aktion beteiligen.